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MES-Software im Einsatz

MES-Software im Einsatz

Die Videos geben einen Überblick über die Funktion von MES HYDRA X und zeigen die Software im Praxiseinsatz bei einem Kunden. MES HYDRA X auf einen Blick: So funktioniert das Manufacturing Execution System von MPDV. Das Manufacturing Execution System HYDRA von MPDV im Praxiseinsatz beim Kunststoffverarbeiter Wirthwein. FAQ: Häufige Fragen zu Manufacturing Execution Systemen Wofür stehen die drei Buchstaben MES? Im Fertigungs- und Industrieumfeld kürzen die drei Buchstaben den Begriff anufacturing xecution ystem ab. Der äquivalente deutsche Begriff lautet Fertigungsmanagementsystem oder Fertigungssteuerungssystem. Ein weiterer geläufiger Name ist Produktionsmanagementsystem. Was ist der Unterschied zwischen ERP, MES und IIoT? Manufacturing Execution System (MES) ist auf der Fertigungsleitebene angesiedelt und hat einen organisatorischen Fokus. Es erfasst Fertigungsdaten in Echtzeit, verarbeitet und visualisiert die Informationen. Somit eignet sich ein MES, um den Gesamtüberblick über die Produktion zu behalten, Abläufe transparent und effizient zu machen. Ein MES zielt darauf ab, Verschwendungen wie Wartezeiten oder Ausschuss zu vermeiden. Maschinenbediener oder Produktionsverantwortliche können Optimierungspotenziale erkennen und Verbesserungen ableiten. Enterprise Resource Planning System (ERP) ist dem MES-System auf der Unternehmensleitebene übergeordnet und berücksichtigt die betriebswirtschaftlichen Aspekte: Es unterstützt sämtliche Geschäftsprozesse eines Unternehmens. Dazu zählen Kundenbestellungen, die Rechnungsstellung und alle Belange rund um die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens. Der Fokus des ERP liegt darauf, Prozesse durchgängig zu unterstützen und den Informationsaustausch sicherzustellen. Industrial Internet of Things (IIoT) erweitert die gängigen Systeme und bereichert die Fertigungs-IT mit einer technischen Sicht auf die Dinge. In diesen Bereich fällt zum Beispiel die Auslastung von Maschinen und Anlagen und deren Performance. Erst das optimale Zusammenspiel aller Systeme macht die Fertigung zur Smart Factory. Was kann ein Manufacturing Execution System besser als Excel? Ein Tabellenkalkulationsprogramm wie Excel gehört zu den Standard Microsoft Office-Tools und verfügt über einen immensen Funktionsumfang. Dieser ermöglicht zum Beispiel, alle erdenklichen Planungsmöglichkeiten abzubilden, ist aufgrund seiner Komplexität aber äußerst fehleranfällig. Dies liegt weniger am Tool als am Anwender: Da der Planungsverantwortliche die Daten händisch in die Excel-Datei einträgt, sind Copy-and-paste-Fehler, Vertipper oder Probleme mit den hinterlegten Formeln vorprogrammiert. Abgesehen davon, ist das Eintragen der Daten und das Planen von Hand sehr zeitaufwändig – und bei unvorhergesehenen Ereignissen wie einem Maschinenausfall oder einem Krankheitsfall beginnt der Planer wieder von vorn. In einem MES lassen sich zum Beispiel die Planungsgegebenheiten individuell konfigurieren. Die Planung berücksichtigt diese und läuft Schritt für Schritt automatisch ab. Egal ob beim Personalmanagement oder bei der Leistungsanalyse, für die das Berechnen von Kennzahlen essenziell ist: Auch in den anderen Funktionsbereichen ist ein MES dem Excel Sheet weit überlegen. Ein Manufacturing Execution System verfügt über Standardanwendungen, um zum Beispiel automatisch den Leistungslohn oder auch die Overall Equipment Effectiveness (OEE) zu berechnen. Die Nutzer können das Ergebnis in Echtzeit abrufen und sofort für ihre weitere Arbeit nutzen. Was ist MES HYDRA? MES HYDRA ist ein Manufacturing Execution System des Softwareanbieters MPDV Mikrolab GmbH . Die aktuelle Version HYDRA X kam im Frühjahr 2021 auf den Markt. Die MES-Software zeichnet sich dadurch aus, dass sie plattformbasiert ist und der Funktionsumfang weit über die klassischen Aufgaben wie sie die VDI-Richtlinie 5600 beschreibt, hinausgeht. So gibt es